Treibjagd in Landolfshausen

Autor: Jonas Vennemann (Schüler der BBS II Northeim)

Landolfshausen, ist eine Gemeinde im südniedersächsischen Landkreis Göttingen

Anfang November trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachklassen zu einer Gesellschaftsjagd in Landolfshausen. Nachdem der Jagdleiter seine Rede mit den Sicherheitsbestimmungen und die Freigabe vorgetragen und die Jagdhornbläser zur Jagd angeblasen hatten, stiegen wir mit unseren jeweiligen Anstellern ins Auto und machten uns auf den Weg zum Sammelplatz. Dort bildeten wir eine Treiberkette und beunruhigten die Teile des Revieres, die Erfolg versprachen.


Die „klasseeigenen“ Hunde verstärkten die Treiberwehr

Ich selbst konnte an dem Morgen eine Menge Wild zu Anblick bekommen, dass über die Wege und Schneisen wechselte. Neben einem Fuchs, von dem ich ein paar flüchtige Bilder schießen konnte, habe ich noch zwei Rehe,
aufgescheuchte Eulen sowie einen Steinmarder gesehen. An diesem Tag wurde auf Schwarzwild gejagt, welches die Mitschüler in den Dickungen hochgemacht haben. Als wir uns gegen Mittag wieder am Sammelplatz trafen, erfuhren wir, dass vier Sauen zur Strecke gekommen sind.

4. Bild: Vier Sauen lagen am Ende des Jagdtages auf der Strecke und wurden von den Schülern verblasen

Im Anschluss an die Jagd hatten die Schüler, die im Rahmen der Berufsjägerausbildung den Jagdschein absolvieren, die Möglichkeit das Aufbrechen zu üben. Nachdem dann am Nachmittag die Strecke verblasen wurde, die Schützenbrüche verteilt und natürlich jeder sich an dem leckeren Schüsseltreiben gestärkt hatte, fuhren alle zurück nach Northeim, um am nächsten Tag wieder gewohnt den Schulalltag zu erleben.


Das Aufbrechen im Liegen unter der fachmännischen Anleitung vom Fachpraxislehrer WM Markus Albrecht muss auch mal gemacht werden

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