Geh mal wieder ins Kino, es lohnt sich!

achdem wir die Dokumentarfilmerin Frau Alice Agneskirchner auf der Jagd und Hund in Dortmund kennenlernen durften und „es bei den Berufsjägern eindeutig am Angenehmsten war“, bestand die Möglichkeit, schon mal in den Dokumentarfilm AUF DER JAGD – WEM GEHÖRT DIE NATUR? , der am 10. Mai 2018 in unsere Kinos kommt, reinzuschauen.

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich diesen Film im Kino ansehen, denn er zeigt die Jagd und die Jäger wirklichkeitsnah und unvoreingenommen. Er stellt sie korrekt, umfassend und in ihren Gesamtzusammenhängen dar, und macht uns damit ein kleines Geschenk:

Denn er schafft es, ein anderes, positiveres Bild der Jagd zu vermitteln, das auch Außenstehende nicht unbeeindruckt lassen wird. Die Botschaft des Films lautet: Wenn die Menschen in unserer Kulturlandschaft mit den Wildtieren leben wollen, dann brauchen sie uns Jäger.

Mit seinen Naturbildern und Tieraufnahmen ist AUF DER JAGD – WEM GEHÖRT DIE NATUR? aber auch ein filmisches Erlebnis.

Einen ersten Eindruck können Sie sich hier per Kino-Trailer verschaffen (1min 43sec): https://www.youtube.com/watch?v=TjX4IUvDPaA

Ein Erfolg von AUF DER JAGD – WEM GEHÖRT DIE NATUR? wird die Wichtigkeit der Jagd und unseres Handwerks unterstreichen.

Wir sollten daher alles dafür tun, um diesen Erfolg zu unterstützen. Indem wir selbst (mit Familie und Freunden – der Film hat die Altersfreigabe FSK 12) ins Kino gehen – am besten in den ersten Tagen des Kinostarts, damit die Kinos merken, dass der Film ein Publikum hat und nicht gleich wieder aus dem Programm verschwindet, bevor er auf sich aufmerksam gemacht und im Idealfall eine öffentliche Diskussion angestoßen hat.

In welchen Kinos der Film zum 10. Mai anlaufen und wo überall er am ,Kino-Event-Tag‘ 9. Mai zu sehen sein wird, können Sie zeitnah ab ca. 1-2 Wochen vor dem Start auf der offiziellen Filmwebsite www.wemgehoertdienatur.de einsehen.

Zum Film: AUF DER JAGD-WEM GEHÖRT DIE NATUR?  betrachtet die Jagd in großen Naturbildern als ein gesellschaftliches Phänomen jenseits von Pathos und Natur-Tümelei. Der Film beschäftigt sich im Allgemeinen damit, was Natur ist, ob es sie noch gibt, und wie der Mensch seinen Lebensraum mit dem Wildtier teilt. Im Besonderen setzt er sich mit der Jagd auseinander, zeigt, warum die Jagd notwendig und wie sie in unsere Kulturlandschaft eingebunden ist. Ob Bauern, Jäger / Jägerinnen oder die Native Hunters der kanadischen Algonquin – wie der Film nachvollziehbar veranschaulicht hat jeder seine eigene Beziehung zur Jagd.

Genauso veranschaulicht er, welche Auswirkungen die Jagd auf die Wildtiere – Wölfe, Hirsche (Rotwild), Rehe und andere – hat. AUF DER JAGD – WEM GEHÖRT DIE NATUR? stellt die Frage, in welchem Zusammenhang Verbissgutachten, Abschussquoten und die Forstwirtschaft stehen, geht dem Mythos Bambi ebenso auf den Grund wie dem des bösen Wolfs.

In ineinandergreifenden Kapiteln werden die verschiedenen Aspekte des Zusammenlebens von Mensch und wildem Tier so erzählt, dass der Jäger und die Jagd inhaltlich korrekt dargestellt werden.

Regie führt die Dokumentarfilmerin Alice Agneskirchner, die selbst keine Jägerin ist, deren unvoreingenommener Blick von außen dem Zuschauer aber ein neues, positiveres Verständnis der Jagd jenseits des gern gezeichneten Schwarz-Weiß-Bildes vermittelt.

Wir wünschen einen angenehmen Kinoabend.

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